Schuldienste Willisau

Mitarbeiter:innen gesucht: 

 

Zur Verstärkung unserer Teams suchen wir zum 01.08.2024 (oder nach Vereinbarung) jeweils

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Wir freuen uns über Interessent:innen zu allen Anstellungsumfängen.

 

 

Aktuelles

Projekt «Kirgula» - Nachfragen ist erwünscht! 

 

«Gib mir den Ball, der weder blau noch rot ist.» - «Achtung, das Ding ist fragil!»
- «Bringe bitte dein Buch zur Kirgula.»

Während Sie als Erwachsener zumindest die beiden ersten Sätze sicher verstanden haben, könnte Ihr Kind damit allenfalls noch Schwierigkeiten haben. Und das ist auch in Ordnung. Kinder stossen im Kindergarten- und Schulalltag immer wieder auf neue Wörter oder unbekannte Satzkonstruktionen.
 
 
 

 

 

 

 

 

Fachbeiträge zum Download

Unsere Mitarbeiterinnen verfassen regelmässig Beiträge für die Willisauer Schulzeitung "Schuel isch es", die Ihnen hier auch zur Lektüre zur Verfügung stehen.

Fachbeiträge der Schulsozialarbeit

Konflikte spielerisch lösen. Konflikte gehören zum Alltag und trotzdem bedeuten sie für viele Menschen eine zusätzliche Belastung. Im Schulalltag können ungelöste Konflikte das Klassenklima negativ beeinflussen und die Schüler und Schülerinnen am Lernen hindern. Es gehört zum Arbeitstauftrag einer Schulsozialarbeiterin, zusammen mit den Lehrpersonen und der Schulleitung für ein gutes Schul- und Klassenklima zu sorgen.(Zum Artikel)

Die Schulsozialarbeiterinnen von Willisau stellen ihr Angebot vor:  Die Schulsozialarbeiterin ist eine vertrauliche und neutrale Ansprechpartnerin, bei der sich Familien bei sozialen Fragen und Problemen Unterstützung holen können. (Zum Artikel)


Fachbeiträge der Logopädie

Unser Alltag ohne Kommunikation ist unvorstellbar. Wir berichten, fragen, bitten, zeigen. Wir hören zu, überlegen, verstehen oder hinterfragen. Wir lesen Zeitung, tippen kurze und langeTexte auf Tastaturen–dies alles ganz selbstverständlich und teilweise beiläufig. Kinder, die die logopädische Therapie besuchen, sind in ihrer Fähigkeit eingeschränkt, sich verständlich mitzuteilen. Einige Kinder verstehen nicht oder unvollständig, was andere sagen.  (Zum Artikel)

Das Spiel als sprachspezifische Therapie im Vorschulalter: «Die Logopädin spielt ja nur! Was hat spielen mit Sprache zu tun?» Die Parallelen in der Spiel- und Sprachentwicklung möchten wir etwas genauer beleuchten und Ihnen auf diese häufig gestellte Frage eine Antwort geben.  (Zum Artikel)

Steckt hinter dem Schweigen meines Kindes mehr als Schüchternheit? Mit dem Eintritt in die Spielgruppe, den Kindergarten oder in die Schule beginnt für viele Kinder ein neuer, bedeutender Lebensabschnitt. Die meisten von ihnen fiebern diesem Tag freudig und etwas aufgeregt entgegen. Für eine kleine Gruppe von Kindern und deren Eltern beginnt jedoch eine Leidensgeschichte. Ihre anfänglich angenommene Schüchternheit kann nicht überwunden werden. Sie sprechen mit niemanden und verstummen. In diesem Fall spricht man von selektivem Mutismus. 
(Zum Artikel)

Welche Kinder mit Aussprachestörungen erhalten bereits im Vorschulalter
Logopädie?
Ab dem sechsten Lebensjahr sind die Kinder in der Lage, ihre Wünsche, Bedürfnisse und Erlebnisse meist fehlerfrei mitzuteilen. Sie tun dies in der Regel mit Leichtigkeit bis auf ein paar schwer zu bildende Laute (Bsp. /R/, /SCH/, /S/).
(Zum Artikel)

Wortschatz und Wortschatzerwerb: Bestimmt wissen Sie noch, wann Ihr Kind mit der Produktion der ersten Wörter begann. Bestimmt wissen Sie auch, welches die ersten Wörter waren. (Zum Artkel)

Erzählfähigkeit: Logopädinnen räumen dem mündlichen Erzählen einen hohen Stellenwert ein und interessieren sich für die Erlebnis- und Gefühlswelt der Kinder. (Zum Artikel)

Praktische Problemlösungen in der logopädischen Therapie: Wenn Kinder Sprache nicht oder anders erwerben als andere Kinder, gründet dies in vielen Fällen auf Problemen im Bereich der taktilkinästhetischen Wahrnehmung. (Zum Artikel)

Frühe Sprachförderung: Unser zweijähriges Kind spricht noch nicht so viel wie Gleichaltrige. Wir machen uns Sorgen. Sollen wir uns beim Logopädischen Dienst melden? (Zum Artikel...)


Fachbeiträge der Psychomotorik

Herausforderndes Verhalten – kantonales Projekt und psychomotorische Annäherung: Die kantonale Dienststelle Volksschulbildung hat aktuell ein breitangelegtes Weiterentwicklungsprojekt zum Umgang mit herausforderndem Verhalten ins Leben gerufen, das die bisherigen schulischen Unterstützungsangebote neu ausrichten soll.
Auch in der Psychomotoriktherapie werden uns Kinder aufgrund ihres Verhaltes in der Schule und/oder zuhause angemeldet: Mia übertritt alle Regeln, akzeptiert keine abweichenden Meinungen, schlägt Mitschüler:innen oder Geschwister, Paul zieht sich permanent zurück und meidet soziale Kontakte. Die Beispiele liessen sich unschwer ergänzen. (Zum Artikel)

Praxisforschung in der Psychomotorik Willisau: Wirksamkeitsstudie zum Gruppenangebot:  In den aktuellen Zeiten der pandemischen Gefährdungslage sind wir in unserem Alltag intensiv mit Wirksamkeitsforschungen konfrontiert: Welche Behandlungsmethoden, Medikamente oder Impfungen versprechen welchen therapeutischen Erfolg oder präventiven Schutz? Doch nicht nur die Medizin ist an Ergebnissen etwaiger Interventionen interessiert, sondern auch vielfältige Methoden im Bildungs-, Sozial- oder Gesundheitssektor sollen und wollen sich im Hinblick auf ihre begründete und nachvollziehbare Wirksamkeit legitimieren und ausweisen. (Zum Artikel )

Psychomotorik Willisau unterwegs: An den Standortgemeinden mag die vermeintlich selbstverständliche Präsenz der Schuldienste kaum mehr auffallen. Die Fachpersonen der Logopädie, Psychomotorik, Schulpsychologie und Schulsozialarbeit sind entweder direkt im Schulhaus integriert oder zumindest in dessen unmittelbarer Nähe gelegen. Doch von diesem Ortsvorteil profitieren nur wenige Gemeinden unseres Einzugsgebiets. Vor diesem Hintergrund bedarf es zur Gewährleistung der Chancengerechtigkeit – alle Lernenden haben Anrecht und Zugang zu unterstützenden Massnahmen – regelmässiger Öffentlichkeitsarbeit in den Nicht-Standortgemeinden, um die bestehenden Angebote im Bewusstsein der leistungsberechtigten Schüler*innen, Eltern und Lehrpersonen zu sichern. (Zum Artikel)

«Familie in Bewegung» -  Psychomotoriktherapie aus systemischer Sicht: Jeder Mensch ist eine einzigartige Persönlichkeit und gleichzeitig Teil von Beziehungssystemen, wie z.B. Familie, Freundeskreis, Schule/Arbeitswelt und Gesellschaft, die jeden von uns beeinflussen in seinem Fühlen, Denken, Bewegungsausdruck und Handeln. (Zum Artikel)

Lernen in Bewegung: Bekannte positive Auswirkungen von Bewegung auf das Lernen, wie Aufmerksamkeits- und Konzentrationssteigerung sowie verbesserte Anpassungsleistungen des zentralen Nervensystems, die schulischen Erfolgen zugutekommen, werden aktuell um Aspekte des "verkörperten Lernens", der sogenannten "Embodied Action" ergänzt. (Zum Artikel)

„Das Beste ist der Feind des Guten“ – vom Optimierungsgedanken in unserer Gesellschaft: Dass es erstrebenswert sei, der Beste zu sein, das Beste zu wollen und das Beste zu geben, wird uns täglich auf verschiedensten Ebenen anempfohlen. Wir sehen die strahlenden Sieger im Sport, das nicht zu übertreffende Angebot im Supermarkt und die Fremd-, aber auch Selbstansprüche im Berufsleben.
(Zum Artikel)

Rollenspiele in der Psychomotoriktherapie: Das Rollenspiel stellt in der kindlichen Entwicklung eine von verschiedenen Spielformen dar. Rollenspiele haben für Kinder einen hohen Aufforderungscharakter, sich zu bewegen und sich auszudrücken. 
(Zum Artikel)

Weitere Rollenspiele in der Psychomotoriktherapie:
Aus den Grossbausteinen und Tüchern baut sich ein siebenjähriger Junge ein Haus, braucht noch etwas Unterstützung meinerseits und macht es sich darin schliesslich bequem. Bald steht er auf und ruft: „Jetzt trinke ich Tee…. – o-oh, der Tee hat mich böse gezaubert, jetzt bin ich ein Monsterdieb!“ (Zum Artikel)

Aspekte zur Konzentrationsförderung aus psychomotorischer Sicht: In nahezu all unseren Gesprächen rund um die Schule wird die Konzentrationsfähigkeit der jeweils thematisierten Kinder oder Jugendlichen zumindest gestreift: „Er sollte sich halt ein bisschen besser konzentrieren.“ „Sie bräuchte nur ein wenig mehr Ausdauer.“ „Er gibt immer so schnell auf.“ „Sie träumt auch oft und macht nicht vorwärts.“
(Zum Artikel)

„Das kann ich sowieso nicht…!“ Über Erwartungen, Erfolg und Misserfolg: Wer Kinder bei ihren gelegentlichen Herausforderungen begleitet, hat möglicherweise schon Ausrufe gehört wie „Das kann ich nicht!“, „Das schaffe ich nie!“ oder „Alle andern können das schon, nur ich nicht…“ (Zum Artikel)

„Wer hat Angst vorm bösen Wolf?“ Resilienzförderung in der Psychomotoriktherapie: Rotkäppchen hat zwar Angst vorm bösen Wolf, schafft es aber trotz allem die geliebte kranke Grossmutter zu retten. Ist dies nur im Märchen möglich oder kann der Wille doch Berge versetzen? (Zum Artikel)


Fachbeiträge der Schulpsychologie 

Integrative Sonderschulung an unseren Schulklassen: Nahezu in jedem Schulhaus werden Kinder mit besonderen Bedürfnissen in der Regelklasse beschult. Es sind Kinder, die sich anders verhalten oder in ihrer körperlichen, sprachlichen oder Intelligenz-Entwicklung erhebliche Auffälligkeiten zeigen. Ihre Beeinträchtigung kann so stark sein, dass man von einer Behinderung spricht und die Schulung in der Regelklasse ohne weitere Unterstützung nicht möglich ist. Eine Sonderschulung wird umgesetzt. Vielleicht auch in der Klasse Ihres Kindes? (Zum Artikel)

Geschwisterbeziehung und -rivalität Durch den Lockdown haben insbesondere Geschwister viel Zeit miteinander verbracht, was Familien z.T. vor Herausforderungen stellte. In diesem Text wollen wir uns der Geschwisterbeziehung und -rivalität widmen.
Kaum eine andere Beziehung ist so eng wie die zwischen leiblichen Geschwistern. Typisch ist eine tiefe emotionale Ambivalenz, d.h. das gleichzeitige Vorhandensein von intensiven positiven und negativen Gefühlen. Kurt Tucholsky beschreibt dies treffend in seinem Zitat: «Indianer sind entweder auf dem Kriegspfad oder rauchen Friedenspfeife – nur Geschwister können beides.» (Zum Artikel)

 Empfehlungen für Kinder und Jugendliche im Umgang mit Handy und Smartphone
Kinder und Jugendliche beschäftigen sich nach wie vor gerne ohne Medien, draussen, im Sport oder mit Freunden. Sie sind jedoch schon früh fasziniert von Smartphone & Co und bald stellt sich die Frage, wie der Medien- und Smartphone Konsum der eigenen Kinder gestaltet werden soll. Von Fachpersonen wird ein eigenes Handy vor dem 9. Geburtstag nicht empfohlen. Wann aber ist der geeignete Zeitpunkt, einem Kind ein Handy zu kaufen? Worauf ist im Umgang mit dem Handy oder Smartphone zu achten? (Zum Artikel

Was ist ein Trauma? Wir können wir als Betroffene eines traumatisierten Kindes damit umgehen? Ein traumatisches Ereignis überwältigt das Kind, bedroht es körperlich und/oder seelisch in seiner Existenz. In der bedrohlichen Situation erlebt das Kind extreme Hilflosigkeit und Ohnmachtsgefühle. (Zum Artikel)

Wie reagieren Kinder auf Scheidung? Die Trennung und Scheidung der Eltern ist für die Kinder ein schwerwiegendes Lebensereignis, dem bereits eine schwierige Zeit vorausgegangen ist. Die Kinder wie auch die Eltern brauchen Zeit und Energie, um sich mit der neuen Situation auseinanderzusetzen und sich zurechtzufinden.
(Zum Artikel)

Dyslexie und Gehirn: Im deutschsprachigen Raum finden sich neben der Bezeichnung (Entwicklungs-) Dyslexie weitere Begriffe, die weitgehend synonym verwendet werden: Lese-Rechtschreibstörung (LRS) bzw. Lese-Rechtschreibschwierigkeit, Lese-Rechtschreibschwäche, Schriftspracherwerbsstörung, Legasthenie oder Teilleistungsstörung im Fach Deutsch. (Zum Artikel)

Wissen über unser Arbeitsgedächtnis - Konsequenzen für das Lernen: Ein wichtiger Schlüssel für schulischen Erfolg stellt ein leistungsstarkes und effektiv genutztes Arbeitsgedächtnis dar. Im Folgenden wird punktuell aufgezeigt, was
dies konkret für die Lernarbeit heisst. (Zum Artikel)

Leseförderung Zuhause: Warum lesen? Lesen fördert Lernfähigkeit, Denkvermögen und Konzentration sowie Fantasie und Ausdrucksvermögen: Beim Lesen werden diejenigen Gehirnabschnitte strukturiert, auf die zum Teil auch beim Lernen zurückgegriffen wird. (Zum Artikel)

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Während Sie als Erwachsener zumindest die beiden ersten Sätze sicher verstanden haben, könnte Ihr Kind damit allenfalls noch Schwierigkeiten haben. Und das ist auch in Ordnung. Kinder stossen im Kindergarten- und Schulalltag immer wieder auf neue Wörter oder unbekannte Satzkonstruktionen.